Russland 2.0: Das Land durch seine Sprache und Medien verstehen

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Der Fuchs zwischen Literatur und Natur

09. Januar 2019 Quellenmodul Sprachniveau:
Ksenia Abashkina, Minh Hoang

Er ist ein beliebtes Tier in vielen Märchen – der Fuchs. Doch wie gut kennen wir ihn eigentlich? Natur- und Tierfotograf Dmitrij Špilenok traf den Fuchs von Angesicht zu Angesicht und berichtet seiner Priroda Show von seiner Begegnung. Erfahren Sie in unserem Quellenmodul mehr darüber, was der echte Fuchs eigentlich mit seinen literarischen Verwandten zu tun hat.

Fuchs in Natur

Foto: CC0 / pixabay

Wen oder was? Der Akkusativ im Russischen

27. September 2018 Sprachmodul Sprachniveau: ,
Annika Mirsson, Sarah Dell, Franziska Herzberg

Wen, was, wohin? Der Akkusativ als einer der sechs Fälle im Russischen ist wichtig, um die Richtung von Handlungen auszudrücken. Um ihn zu bilden, ist jedoch nötig zu bestimmen, ob ein russisches Substantiv ‚belebt‘ oder ’nicht belebt‘ ist. Was es damit auf sich hat und wie der Akkusativ genau gebildet werden, erfahren Sie in diesem Sprachmodul.

Teaserbild Akkusativ

Bild unter CC0

Verlassen und vergessen? Obdachlose in Russland

25. September 2018 Landeskundemodul Sprachniveau: ,
Sarah Dell, Franziska Herzberg, Annika Mirsson

Unterschiedlichen Schätzungen nach sind zwischen einer und viereinhalb Millionen Menschen in Russland obdachlos. Einer Statistik zufolge verfügt mehr als ein Viertel von ihnen über einen Hochschulabschluss. Wie wurde das Problem der Obdachlosigkeit zu Sowjetzeiten bewältigt? Und wie wird es heutzutage bewältigt?

Obdachloser in Sankt Petersburg

Bild: „Street of St. Petersburg“ von Andrew Kudrin unter CCY BY 2.0/ flickr.com

Präfigierung von Verben (am Beispiel «верить»)

18. Juli 2018 Sprachmodul Sprachniveau:
Evgenia Korchagina, Ksenia Abashkina

“Доверяй, но проверяй” (dt. wörtlich: Vertrau, aber kontrollier!) – so lautet eine [simple_tooltip content=’Als deutsches Pendant dazu ist möglicherweise „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“  zu verstehen.‘]russische Volksweisheit[/simple_tooltip]. Und sie ist nicht nur wahr, sondern hört sich auch noch gut an: Schließlich besteht sie aus Wörtern, die sehr ähnlich klingen und doch komplett verschiedene Bedeutungen haben. Wie sich russische Verben durch Präfigierung verändern können, bis sie kaum wiederzuerkennen sind, lesen Sie in unserem Beitrag.

Wordcloud Präfigierung von Verben

Bild unter CC0

Bedauerlich

“Ich glaube nicht daran, dass wir die gleiche Coca Cola haben.” – Vasja Oblomov singt in seinem erfolgreichen Protestlied Žal‘ (dt. Bedauerlich/Schade) von Zweifeln gegenüber den Medien, dem System und der Massenkultur. Das alltägliche Lebensgefühl einer ganzen Generation aufgreifend, regt der Text zum Nachdenken über politischen Unmut und Enttäuschung an.

Правды нет и это правда

Bild: Minh Hoang unter CC-BY-SA 4.0

Burger vs. Pelmeni: Fastfood in Russland

16. Mai 2018 Landeskundemodul Sprachniveau:
Minh Hoang, Daria Dornicheva

In seinem Lied „Жаль” (dt. Bedauerlich) misstraut der bekannte russische Sänger Wasja Oblomow vielen Dingen, und unter anderem der Lebensmittelqualität von McDonald’s. Und doch boomt Fast Food in Russland, wo es seit Jahren einen krisenresistenten Wachstumsmarkt darstellt. Wie schafften es Burger und Blinis auf die Speisekarten der Schnellrestaurants? Und welche Rolle spielten sowjetische Großküchen und einheimische Unternehmen in der Geschichte des Fast Foods in Russland?

Bild: © Uliana Stavi

Oh, Frost, Frost!

10. Januar 2018 Quellenmodul Sprachniveau: ,
Sarah Dell, Franziska Herzberg, Annika Mirsson

Was kommt dabei heraus, wenn fünf der bekanntesten Rockmusiker Russlands sich an ein russisches Volkslied wagen? Genau dieses Projekt haben u.a. [simple_tooltip content=’Russischer Sänger, Musiker, Lyriker und Komponist; Mitbegründer und Sänger der bekannten Rockband DDT‘]Juri Schewtschuk[/simple_tooltip] und [simple_tooltip content=’Russischer Sänger, Schauspieler und Komponist; Frontman der Band „Leningrad“‘]Sergei Schnurow[/simple_tooltip] zur Unterstützung einer der ältesten Wohltätigkeitsorganisation für Obdachlose “Nochlezka” umgesetzt. Hören Sie doch mal rein!

Obdachloser Mann auf dunklem Hintergrund

Foto: Leroy_Skalstad unter CC0 / pixabay

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